Von einem „Smart Home“ („intelligentes Haus“) spricht man dann, wenn die im Haus oder in Wohnräumen verwendeten Geräte und Bedienelemente sowohl der elektrischen Anlage als auch der Heizungs, Klimatisierungs und Lüftungsanlagen sowie der Verschattungssysteme (Rollladen) etc. untereinander vernetzt und für bestimmte Aufgaben programmierbar sind. Die interne und externe Kommunikationstechnik, die Multimedia und Sicherheitstechnik kann ebenso in das Smart Home eingebunden sein, wie Elektrohaushaltgeräte.
Damit unterstützt das System Anwender oder Nutzer bei alltäglichen Betriebsabläufen. Das Smart Home kann auf Wunsch auch über das Internet angesprochen und mit Hilfe von Apps vom Anwender bedient werden.
Die Elektroinstallation mit Gebäudesystemtechnik ist leichter zu handhaben, sie lässt sich einfacher planen und ausführen als eine herkömmliche Elektroinstallation. Bei Nutzungsänderungen oder Änderungen der Raumaufteilung kann sie problemlos angepasst und erweitert werden, vielfach ohne dass Installationsleitungen neu zu verlegen sind.